Veranstaltung zum 8. Mai

Am 08. Mai 2025 haben sich ca. 150 Personen am Hansaplatz in Köln versammelt, um des Endes des Weltkrieges in Deutschland vor 80 Jahren zu gedenken. Es war eine eindrucksvolle Veranstaltung mit verschiedenen Reden und kulturellen Beiträgen.

Peter Trinogga, Vorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes eröffnete die Veranstaltung und moderierte sie. Auch Eva Aras, Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins Köln-Wolgograd, begrüßte die Anwesenden.

Gila Matuszak vom VVN erinnerte an die Tradition und den immer noch notwendigen Kampf gegen nationalsozialistische Tendenzen. Peter Franke vom Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften und Redakteur des Osteuropa-Magazins „Wostok“ vertiefte diese Gedanken mit Darstellungen zur deutschen Geschichte und Gegenwart. Elsa Rassbach, eine deutsch-amerikanische Journalistin und Filmemacherin steuerte in ihrem Beitrag auch Überlegungen zur aktuellen US-Politik bei.

Zwischen und nach den Reden gab es kulturelle Beiträge: Das Gedicht „Über mich selbst“ von Olga Berggolc wurde von Tamara Timmermann auf Russisch und von Hauke Dressel auf Deutsch vorgelesen. 

Der Gitarrist Sergey Kudrjaschov und die Sängerin Ljuba Bork haben in Russland populäre Lieder vorgetragen: „Tjomnaja notsch“ (Dunkle Nacht), „Schuravli“ (Die Kraniche) und „V zemljanke“ (Im Unterstand). Die Veranstaltung wurde beendet mit dem gemeinsamen Singen aller Anwesenden des Moorsoldaten-Liedes.