
Vom 8. – 11. Juni 2013 fand in Uljanowsk, Russland die XII. Russisch-Deutsche Städtepartnerkonferenz mit dem Motto Städte im Dialog – Partner für kreative Netzwerke von morgen statt. Unser Vereinsmitglied, Herr Michael Kellner reiste nach Uljanowsk und informiert in dem beigefügten Bericht über Eindrücke und Ergebnisse.
Die Konferenz widmete sich insbesondere dem Austausch zum Thema Inklusion, ein neuer Schwerpunkt, welcher auch zukünftig laut gemeinsamer Abschlussresolution (Zitat s. unten) die städtepartnerschaftliche Arbeit bestimmen soll.
XII. Deutsch-Russische Städtepartnerkonferenz in Uljanowsk
08.06. – 11.06.2013
Resolution
Angenommen per Akklamation beim Abschlussplenum am 10.06.2013
Die XII. Russisch-Deutsche Städtepartnerkonferenz engagiert sich für lebenswerte, inklusive Kommunen, in denen Menschen mit und ohne Behinderungen gleichermaßen leben können. Maßstab ist dafür die VN-Behindertenrechtskonvention.
Der Erfahrungsaustausch zur Umsetzung der VN-Behindertenrechtskonvention sollte ein fester Bestandteil der Arbeitspläne aller Städtepartner werden. Menschen mit Behinderungen und ihre Organisationen sind dabei aktiv einzubeziehen.
Alle Aktivitäten, die im Rahmen von Städtepartnerschaften stattfinden (Kultur, Sport, Jugend, Wissenschaft, Wirtschaft usw.), sollen unter aktiver Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen und ihren Organisationen organisiert und durchgeführt werden.(zitiert nach WOSTOK Nr. 2, 2013)
Bericht über die russisch-deutsche Städtepartnerkonferenz in Uljanowsk (pdf-Datei)