29. September – 02. Oktober 2017
Auch in diesem Jahr fand der Besuch von 4 Wolgograder Marathonis in Köln statt, dieses Mal in Begleitung einer Ärztin. Lange mussten wir im Flughafen am Freitag, den 29.9. auf sie warten – die Zollkontrollen zogen sich hin. Dann fuhren wir direkt nach Deutz zum Registrieren, denn dort warteten die 4 Kölner StaffelläuferInnen auf sie, damit sie sich zusammen mit ihnen eintragen konnten.
Es hatten sich aus unserem Verein spontan 4 LäuferInnen gefunden, die in einer Staffel auch für die Städtepartnerschaft laufen wollten. Die Sportmesse in der Lanxess-Arena war für die Wolgograder so attraktiv, dass es sie auch am Samstagmorgen dorthin zog. Dann bummelten sie durch die Altstadt zum Schokoladenmuseum. 
Am Nachmittag fand der traditionelle Empfang im Rathaus statt, bei dem u.a. Bürgermeister Andreas Wolter nach seiner Begrüßung durch eine öffentliche Umkleideaktion in einen Marathoni – er lief nämlich auch mit – für ausgelassene Stimmung sorgte. Dieses Jahr nahmen aus 12 Partnerstädten 60 LäuferInnen am Marathon teil, noch nie waren es so viele. Danach fand ein gemeinsames Pastaessen statt, und die Marathonis strebten zügig ihren Unter-künften zu, um für den morgigen Tag fit zu sein.
Am Sonntag gab es strahlenden Sonnenschein, am Start herrschte wie immer eine euphorische Atmosphäre. Eine kleine Fangruppe unseres Vereins traf sich zum Anspornen der LäuferInnen.
Beide Frauen aus Wolgograd erreichten tolle Plätze: Anastasiia Shishova den 2. und Nina Chaikina den 9. Platz, beide waren überglücklich. Anastasiia bekam einen Blumenstrauß überreicht und nach abgeschlossener Dopingkontrolle eine Geldprämie zugesandt.
Alle – auch die StaffelläuferInnen – waren einfach überglücklich über die Teilnahme und die tolle Stimmung in der ganzen Stadt. Gemeinsam mit allen Beteiligten ließen wir den Tag im Stadtgarten ausklingen.Dank an alle, die zu dem Gelingen dieser schönen Begegnung beigetragen haben, auch an die Wolgograder und die Kölner Stadtverwaltung und an Cologne Alliance!
….und man verabredete sich für das nächste Jahr – mal schauen, was sich ergibt!